Bereits früh erkannten die Menschen, dass Sonnenstrahlung auch negative Effekte haben kann und suchten nach Möglichkeiten sich davor zu schützen. Die fortschrittlicheren Ägypter begannen, Streifen gewebter Stoffe zu verwenden, um sich vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen.
Das massive römische Kolosseum nahm einst mehr als 80.000 Menschen auf, stand 187 Fuß hoch und nahm sechs Morgen ein. Trotz der gewaltigen Größe waren die Römer imstande, ein einziehbares Sonnendach zu bauen. Dieses gewaltige einziehbare Sonnendach wurde von 240 Masten getragen und mit Tuch bedeckt. Somit haben die Römer das Sonnensegel erfunden.
Sonnensegel haben Geschichte gemacht. In Kriegszeiten wurden überschüssige Segel als Beschattung am Schlachtfeld verwendet, in neueren, friedlicheren Zeiten bieten Sonnensegel auch Schutz für spielende Kinder.
Frühere, für Sonnensegel verwendete Materialien waren nicht beständig und wurden aus, von der Bootindustrie verwendetem, Canvas-Material gemacht. Die Beanspruchung durch UV-Strahlen führte mit der Zeit zur Degenerierung dieser Materialien. Außerdem war der Stoff sehr schwer, unförmig und hielt nicht lange.
In den 1980ern brachte die moderne Technologie die Erfindung des Markisenstoffes. Markisenstoffe gewannen an sehr dürren Orten, wie Australien, Südafrika und Neuseeland sehr schnell an Beliebtheit. Das Rohmaterial wird kombiniert mit Zusatzstoffen, die verhindern, dass UV-Strahlen das Tuch ruinieren. Die meisten Markisenstoffe sind ausgelegt für eine UV-Lebenszeit von entweder 5 oder 10 Jahren.
Mit den frühen 1990ern konnten Sonnensegel in ganz Australien vorgefunden werden. Nun bieten über 1200 Unternehmen Ihre Dienstleistungen, vom Design, über die Herstellung, bis zur Installation von Sonnensegeln an, wie auch die Firma rewalux Sonnensegel GmbH. Die hohe Rate an Hautkrebs hat die Australier veranlasst, mehr Augenmerk auf „Sonnensicherheit“ zu legen. Kommerzielle Sonnensegel können genauso funktionieren wie die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, indem sie bis zu 89% der UVA- und UVB-Strahlen abhalten.
Der Begriff Pergola leitet sich vom lateinischen pergula ab, was Vor- beziehungsweise Anbau bedeutet.
In der Antike bezeichnete dieser Begriff einen Säulen- oder Pfeilergang, der das Haus mit der Terrasse verband. Sie diente nicht nur als Sonnenschutz, sondern war auch eine beliebte Villenverzierung.
Doch mit dem Aufkommen von großen, mehrstöckigen Häusern geriet die Pergola in Vergessenheit. Erst in der Renaissance wurde ihr Wert von Gartenliebhabern wiederentdeckt und stieg schnell zur absoluten Pflichtdekoration in einem Ziergarten auf.
Mit Ende der Renaissance wurde die Pergola aber vor allem von Winzern genutzt. Ihre stabile Konstruktion und der natürliche Rohstoff Holz als Baumaterial eigneten sich hervorragend zur Weinreifung. Ihre Struktur bot zudem gute Vorraussetzungen, um als Rankhilfe für die Weinreben zu dienen und diese gleichzeitig vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Besonders der Alvarinho, ein portugiesischer Wein, wird häufig auf Pergolen gezogen.
Charakteristisch für eine Pergola ist, dass sie, im Gegensatz zu einer Laube, nach oben halb offen ist.
Heutzutage wird die Pergola besonders von Naturfreunden, Gartenliebhabern und Sonnenfreunden geschätzt, da sie sich perfekt in die Bauweise und den Stil eines Hauses und die Natürlichkeit des Gartens einfügt. Zudem bietet sie Schutz vor der Sonne und kann auf Wunsch auch als optisches Highlight im eigenen Garten auftreten.
Eine Pergola von rewalux kombiniert die traditionsreiche Bauweise der Pergola mit modernen Ansprüchen und bieten dem Kunden den puren Luxus einer für Sie persönlich perfekten Pergola. Hierfür arbeiten wir eng mit Ihnen zusammen und gehen auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche ein.